(c) proplanta Der Fehlbetrag lag bei 38 Millionen Euro und stieg damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Millionen Euro an, wie das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen am Montag in Hamburg bei der Vorlage ausführlicher Zahlen mitteilte.
Die Windkraftbranche leidet seit einiger Zeit unter hohem Wettbewerb und entsprechendem Preisdruck. Nordex steckt deswegen schon länger in den roten Zahlen. Anfang Mai hatte Nordex seine Prognose für das laufende Jahr wegen der Corona-Krise zurückgenommen. Ab dem zweiten Quartal rechnet der Konzern mit erheblichen Auswirkungen der Pandemie, die sich aber noch nicht beziffern ließen. Derzeit sei nicht erkennbar, wann eine neue Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 möglich sein werde, hieß es nun.
Wie bereits bekannt, hatte Nordex im ersten Jahresviertel den Umsatz auf 964,6 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
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