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Der Konzernumsatz legte in den 16 Wochen bis zum 6. Januar im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent auf rund 6,9 Milliarden britische Pfund (gut 8 Mrd Euro) zu, wie Associated British Foods am Dienstag in London mitteilte. Am stärksten wuchs aus eigener Kraft - also wechselkursbereinigt - das Geschäft mit Zucker: Es legte um 13 Prozent zu. Schlechter lief es hingegen im Segment Landwirtschaft, das um 10,8 Prozent schrumpfte. Das Geschäft des britischen Mischkonzerns AB Foods reicht von Lebensmitteln bis hin zur Landwirtschaft, den Großteil seiner Einnahmen erzielt er allerdings mit seinem Tochterunternehmen Primark.
Beim Billigmodeanbieter Primark zog der Umsatz demnach auch wegen höherer Preise um 7,9 Prozent an. Das Geschäft sei unter anderem durch ein starkes Weihnachtsgeschäft gekennzeichnet gewesen. Die Kunden haben sich demnach angesichts der anhaltend hohen Inflation auf günstige Kleidung gestürzt. Laut Primark-Eigentümer AB Foods hat die Kette in den 12 Wochen bis zum 10. Dezember ihren historisch höchsten Marktanteil erreicht.