Produktionsunterbrechung bei K+S dauert an

Nach dem außergewöhnlich starken Gasausbruch vom 1. Oktober konzentrieren sich die Arbeiten unter Tage nach wie vor auf die Bewetterung der Grube, um das dort noch vorhandene Kohlendioxid zu beseitigen.

Rund 80 Mitarbeiter des Standortes Unterbreizbach werden derzeit als Verstärkung in den Gruben- und Fabrikbetrieben der hessischen Standorte des Werkes Werra eingesetzt. Für den überwiegenden Teil der Belegschaft aus Unterbreizbach wird die Fortsetzung der Kurzarbeit beantragt. Das betrifft auch Mitarbeiter, die am Standort Merkers in der Verwahrung tätig sind.

Die Lieferfähigkeit der K+S KALI GmbH ist von der Produktionsunterbrechung nicht beeinträchtigt. Die vorliegenden Aufträge werden von anderen K+S-Werken bedient. (k+s)