Ab dem 1. Oktober werde das Geschäft mit der
Windenergie in der neuen Division «Wind Power» betrieben, teilte Siemens am Donnerstag in Erlangen mit. Die Aktivitäten in den Bereichen Solarenergie und Wasserkraft würden künftig in der Sparte «Solar & Hydro» gebündelt.
«Wir trennen Solar- und Windenergie, da sich diese beiden Märkte in sehr unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden», erklärte der Vorstandschef des Energiesektors, Michael Süß.
Während Siemens als Anbieter von Windkraftanlagen besonders auf hoher See weltweit Erfolge feiert, hinkt das Solargeschäft noch hinterher. Im Ende Juni zu Ende gegangenen dritten Geschäftsquartal verbuchte es einen Verlust. Auch bei der Windkraft spürt Siemens steigenden Preisdruck in einem wettbewerbsintensiven Markt. (dpa)