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27.02.2014 | 10:14 | Strategische Partnerschaft 

Solartechnikhersteller SMA erhält Unterstützung aus Dänemark

Niestetal - Der mit Verlusten kämpfende Solartechnikhersteller SMA Solar bekommt Unterstützung aus Dänemark: Der Wechselrichterhersteller aus Niestetal bei Kassel geht mit dem Technologiekonzern Danfoss eine strategische Partnerschaft ein.

Solartechnik
(c) proplanta
Mit Hilfe eines gemeinsamen Einkaufs und einer Zusammenarbeit in der Forschung wollen die Unternehmen wettbewerbsfähiger werden.

Die Dänen kaufen im Zuge der Kooperation ein Fünftel der SMA-Anteile. Das Wechselrichtergeschäft von Danfoss wird nach Angaben von SMA vom Mittwoch bei den Nordhessen eingliedert.

Die Details der Transaktion werden noch verhandelt und auch die Genehmigung durch das Kartellamt steht noch aus. Fest steht, dass Danfoss 302,38 Millionen Euro für den 20-Prozent-Anteil an SMA zahlt.

Die Aktien würden zu einem Kurs von 43,57 Euro von den Unternehmensgründern, ihren Familien und Stiftungen übernommen. Diese halten nach der Transaktion noch immer knapp 55 Prozent der Anteile.

«Die Beteiligung von Danfoss an SMA ist strategischer Natur, sie soll der Bedeutung unserer Kooperation Gewicht verleihen», sagte SMA-Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Auch wenn Details noch geklärt werden müssten, seien die Eckpunkte «ausreichend formuliert».

Für 2014 erwartet SMA noch keinen positiven finanziellen Effekt der Transaktion. Ab 2015 sei aber für beide Unternehmen zusammengenommen allein im Einkauf mit Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich zu rechnen. SMA steckt wegen des Preisdrucks im Photovoltaikmarkt in den roten Zahlen. (dpa)
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