12.10.2011 | 12:21 | Sozialversicherungen
Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung: 19 Millionen Euro durch Rabattverträge eingespartKassel - Die landwirtschaftlichen Krankenkassen haben im Jahr 2010 19 Millionen Euro bei den Ausgaben für Arzneimittel eingespart – dank der Rabattverträge, die vom Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSV-SpV) mit Pharmaunternehmen abgeschlossen wurden. |
Dabei machen die europaweit ausgeschriebenen Rabattverträge für Nachahmerprodukte von Medikamenten mit abgelaufenem Patentschutz, sogenannte Generika, den Löwenanteil am Einsparvolumen aus. Ein Teil dieser Arzneimittel ist zuzahlungsbefreit. Dies ist besonders für chronisch Kranke ein bedeutender Vorteil.
Die Rabattverträge ermöglichen Einsparungen bei gleichbleibender Qualität in der Arzneimittelversorgung. „Rabattverträge für wirkstoffgleiche Medikamente mit mehreren pharmazeutischen Unternehmen, sogenannte Mehrfachzuschläge, garantieren außerdem eine größtmögliche Therapiefreiheit“, darauf weist der LSV-SpV hin. „Sie sichern Ärzten, Apotheken und Versicherten der landwirtschaftlichen Krankenkassen die Möglichkeit, unter mehreren Arzneimitteln zu wählen.“ (lsv)
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