(c) proplanta Unter dem Strich machte Überkingen-Teinach einen Verlust von 2,9 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Bad Überkingen (Kreis Göppingen) mitteilte. Grund dafür seien Steuereffekte. Der Umsatz sank den vorläufigen Angaben zufolge im vergangenen Jahr von 147,3 Millionen Euro auf 143,6 Millionen Euro. Dieser sei im wesentlichen auf den Verkauf des Hotel- und Kurbetriebes Bad Teinach im April zurückzuführen.
Das Unternehmen, das sich derzeit in einer Restrukturierung befindet, konnte aber sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern aus der Verlustzone mit 0,7 Millionen Euro (2011: -1,7 Millionen Euro) herausholen. Die Vergleichszahlen wurden bereinigt um den Verkauf der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.
Die endgültigen Jahreszahlen will das Unternehmen am 24. April in Stuttgart vorstellen. 2011 hatte Überkingen-Teinach nach mehreren Jahren erstmals wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Konzern beschäftigte Ende 2012 rund 500 Menschen, das waren knapp 100 weniger als im Vorjahr. (dpa/lsw)
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