(c) proplanta Das Umfeld bleibe in diesem herausfordernd, sagte Vestas-Chef Henrik Andersen am Mittwoch. Zwar ließen die Lieferkettenprobleme nach. Er rechne aber auch im zweiten Halbjahr mit Unterbrechungen. Die ersten sechs Monate des Jahres hätten derweil unter dem Einfluss regulatorischer Unsicherheiten und schleppender Genehmigungsverfahren gestanden, die Herausforderungen für die Energiewende seien. Trotzdem bestätigte Vestas die Jahresprognose.
Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um knapp vier Prozent auf 3,43 Milliarden Euro. Die Verluste im Tagesgeschäft konnte Vestas etwas eingrenzen: Der bereinigte Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 182 Millionen auf 70 Millionen Euro. Unterm Strich stand im zweiten Quartal ein Verlust von 115 Millionen Euro und damit etwas weniger als im Vorjahreszeitraum. Vestas habe ältere Projekte mit einer niedrigeren Gewinnmarge abgearbeitet, erklärte das Unternehmen.
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