Die Veranstaltungen für Nord- und Südbayern haben auch thematisch unterschiedliche Schwerpunkte: Die erste Konferenz am 5. März, um 10 Uhr, im Gasthof Stroblwirt in Oberhausen (Landkreis Weilheim) informiert vor allem über ökologische Milchviehhaltung und Grünlandbewirtschaftung.
Die zweite Konferenz findet am 24. April, 10 Uhr, im Gasthof Brauerei Kraus in Hirschaid (Landkreis Bamberg) statt und beschäftigt sich vorrangig mit dem ökologischen Marktfruchtbau. „Die beiden bayerischen Regionalkonferenzen sollen interessierten Landwirten vor allem die wirtschaftlichen Perspektiven, aber auch andere Aspekte einer Umstellung auf den ökologischen Landbau aufzeigen", so Brunner. Dazu werden Vertreter der Verarbeitung und des Handels ebenso zu Wort kommen wie Berater und Praktiker. Anmelden können sich Interessierte bei den beiden Fachzentren für Ökologischen Landbau an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bamberg und in Ebersberg.
Mit seinem vor kurzem vorgestellten Landesprogramm „BioRegio 2020" hat sich
Brunner zum Ziel gesetzt, die heimischen Märkte besser mit Bio-Produkten aus Bayern bedienen zu können. Bis zum Jahr 2020 will der Minister die heimische Öko-Produktion verdoppeln. In einem ganzheitlichen Ansatz hat er dazu ein ganzes Bündel an Maßnahmen geschnürt, das nicht nur aus einer verbesserten Förderung besteht, sondern die Bereiche Bildung, Beratung, Vermarktung und Forschung gezielt stärken wird. Insgesamt stellt der Freistaat dafür rund 5,4 Millionen Euro an zusätzlichen Landesmitteln in den nächsten beiden Jahren bereit. (PD)
