Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.01.2014 | 12:31 | Grüne Woche 2014 

Bayern auf der Grünen Woche

München / Berlin – Wenn die Internationale Grüne Woche in Berlin am 17. Januar ihre Pforten öffnet, können sich die Messegäste wieder auf einen weißblauen Auftritt der Extraklasse freuen.

Tracht auf der Grünen Woche
(c) proplanta
Bereits zum dritten Mal präsentiert sich der Freistaat auf der weltgrößten Ernährungsmesse mit einer eigenen Halle und damit auf Schulterhöhe mit Staaten wie Frankreich, Österreich oder Italien.

Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, soll ein neu gestalteter „Innovations- und Heimatbereich“ die Bayernhalle, die schon im vergangenen Jahr ein wahrer Besuchermagnet war, heuer noch attraktiver machen. Zudem werden wieder zahlreiche Aussteller, Musikkapellen und Trachtengruppen die Werbetrommel für die bayerische Kultur- und Genusstradition rühren.

„Die Grüne Woche ist eine ideale Gelegenheit, den in- und ausländischen Gästen Bayern als „Heimat der Genüsse“ vorzustellen und ihnen die kulinarische und kulturelle Vielfalt im Freistaat vor Augen zu führen“, sagte der Minister. Man wolle Bayern als Premiummarke präsentieren, als Urlaubs- und Spezialitätenland Nummer eins. Das soll die Urlaubsgäste auf den Geschmack und den Absatz bayerischer Produkte voran bringen. „Wir werden den Berlinern wieder so richtig Appetit auf Bayern machen“, so Brunner.

In der 2 350 Quadratmeter großen und bis auf den letzten Fleck ausgebuchten Bayernhalle erwarten die Besucher rund 50 bayerische Hersteller von Spezialitäten aus allen Regionen Bayerns. Was es im Freistaat alles zu sehen und zu erleben gibt, präsentieren 16 regionale Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem Bauernhof“ – vom Zugspitzland, dem Rupertiwinkel, dem Altmühltal, dem Allgäu und dem Bayerwald bis hin zur Fränkischen Schweiz.

Im neuen „Innovations- und Heimatbereich“ werden täglich wechselnd Produktneuheiten bayerischer Hersteller und traditionelle Handwerkskünste vorgestellt: Jungwinzerinnen bieten ihre Weine an, Metzgereien stellen besondere Spezialitäten vor, Traditionshandwerke wie Hutmacherei oder Dirndlschneiderei bieten Einblick in ihre Arbeit. Darüber hinaus sorgt ein vielseitiges Rahmenprogramm für Kurzweil und Abwechslung.

Die Gäste können mehrmals täglich an informativen und unterhaltsamen Genuss-Seminaren zu den wichtigsten bayerischen Spezialitäten teilnehmen. Und der zünftige bayerische Biergarten bietet nicht nur Erholung vom anstrengenden Messerundgang - hier zeigen auch 35 Musik- und Trachtengruppen mit mehr als 1.000 Mitwirkenden, wie im Süden Deutschlands musiziert, getanzt und gefeiert wird.

Seinen Besuch in Berlin wird der Minister heuer aber auch wieder nutzen, um nationale und internationale Kontakte zu knüpfen: Geplant sind zahlreiche Gespräche mit Kollegen aus anderen Bundes- und europäischen Nachbarländern. (PD)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger