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27.12.2016 | 08:31 | Verbrauchermesse 

Grüne Woche 2017: Partnerland Ungarn

Berlin - Ungarn, das Partnerland der Internationalen Grünen Woche Berlin (IGW) 2017, wird den Fach- und Privatbesuchern vom 20. bis 29. Januar 2017 in einer ganzen Halle seine Traditionen und kulinarischen Highlights präsentieren.

Internationale Grüne Woche in Berlin
(c) proplanta
Die Besucher werden in der Messehalle 10.2 begrüßt, wo sie auf rund 1.600 Quadratmetern das Land der Magyaren kennenlernen und die zahlreichen ungarischen Delikatessen kosten können. Die Ungarnhalle steht 2017 unter dem Motto „Traditionsreich, Vielfältig, Natürlich: Ungarn“.

Die Ungarnhalle präsentiert Neues und Altbekanntes



In der Ungarnhalle treffen sich Tradition und Moderne. Es werden klassische Bestandteile zu finden sein, wie die Tschárda (ungar. Csárda), das Restaurant auf dem Gemeinschaftstand. Die Besucher werden traditionelle ungarische Gerichte, wie Lángos und Gulyás (Gulaschsuppe) auf der Messe genießen können. Doch Ungarn wird sich in einem modernen Gewand mit neuen Angeboten präsentieren.

Die Messebesucher werden in der Halle einen lebendigen Markt vorfinden, wo sie sich von der reichen Vielfalt der regionalen Produkte überzeugen können. Dieser ordnet sich um ein Podium, einen interaktiven Raum, der während der Messe ein breites Publikumsangebot bereithält. Damit ist der Gemeinschaftsstand so vielfältig ist wie das Land selbst: stolz auf seine Traditionen, aber zeitgleich wandlungsfähig und modern.

Ein kulinarischer Ungarnurlaub mitten in Berlin



Über 20 Aussteller präsentieren sich im kommenden Jahr in der Ungarnhalle der IGW. Es werden hierzulande bekannte Produkte wie Salami, die beispielsweise in der Stadt Szeged produziert wird, vertreten sein. Genauso hausgemachte regionale Produkte von Kleinerzeugern. Das reiche Angebot beinhaltet auch geräucherte Fleischwaren einheimischer Nutztiere, darunter das Ungarische Steppenrind oder Mangalica-Schweine.

Eine weitere Spezialität ist „sauereingelegtes Gemüse“, das nach alten Hausrezepten in Vecsés (dt: Wetschesch) hergestellt wird. Neben Hülsenfrüchten und Milchprodukten werden auch Süßspeisen wie Honig, Baumstriezel – ein Kuchen, der 2006 mit dem Titel „Meisterwerk der ungarischen Handwerkstätigkeit“ ausgezeichnet wurde – oder hausgemachte Strudel zu finden sein.

Darüber hinaus erwarten Besucher kaltgepresste Öle, bei deren Herstellung großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit gelegt wird. So werden alle Nebenprodukte der Produktion weiterverwertet, wodurch keine Abfallstoffe anfallen.

In der Ungarnhalle darf auch Wein nicht fehlen. Auf der Messe werden Weine des berühmten Weinanbaugebiets Tokaj präsentiert. Ebenso gehört Pálinka, ein Obstbrand, der lediglich aus ungarischen Früchten hergestellt werden darf, zu den ungarischen Spezialitäten. Bei der IGW werden die Standbesucher Pálinka-Schnäpse kosten können sowie darüber hinaus Fruchtweine und auch ungarisches Craft Beer.

Neben Kulinarischem werden auch die Ungarische Agentur für Investitionsförderung (HIPA), die kostenlose Beratung für Unternehmen anbietet, das Ungarisches Tourismusamt und das Ungarische Nationale Handelshaus mit einem Stand in der Ungarnhalle vertreten sein. Das Ungarische Nationale Handelshaus wird auf der Messe über die neue Lebensmittelmarke für Premiumprodukte „Áldomás“ informieren, der ein strenges Qualitätssystem zugrunde liegt.

Die Organisation des Messeauftritts und aller Aktivitäten, die im Rahmen der IGW stattfinden, übernimmt das ungarische Agrarmarketing Centrum (AMC), das dem Landwirtschaftsministerium von Ungarn unterstellt ist.

Die grüne Seite Ungarns



Ungarn verfügt über eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Garten- und Pflanzenbau haben in Ungarn eine lange Tradition und sind ein integraler Bestandteil der ungarischen Identität. Um Ungarn besser kennenzulernen, wird daher die einheimische Pflanzenwelt in der Ungarnhalle integriert, zum Beispiel in Form von Raumteilern oder eines Gewürzgartens.

Auch bei der Produktion legen die Ungarn viel Wert auf Natürlichkeit. So wird auf den Einsatz gentechnische veränderter Organismen (GVO) verzichtet. Darüber hinaus wird in Ungarn möglichst saisonal gegessen und Regionalität großgeschrieben.
messe-berlin
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