Wie Landwirtschaftsminister Helmut
Brunner am Sonntag zum Abschluss der zehntägigen Messe unter dem Funkturm mitteilte, haben die Gäste am beliebten Bayernstand in der Länderhalle insgesamt 4.200 Kilo Käse, 480 Kilo Leberkäs und 8.100 Weißwürste verzehrt. Aber auch Flüssiges aus Bayern war wie immer heiß begehrt: So konsumierten die Messebesucher 3.700 Liter Bier, 550 Liter Frankenwein und 120 Liter Hochprozentiges aus der Fränkischen Schweiz. „Unsere Berliner Freunde wissen halt, wo’s besonders gut schmeckt“, stellte der Minister zufrieden fest.
Auf großes Interesse stieß auch das umfangreiche Urlaubsangebot, das die Tourismusverbände und Anbieter von „Urlaub auf dem Bauernhof“ auf der IGW präsentierten. Unter dem Motto „Auf nach Bayern!“ zeigten sie zusammen mit 32 Musik-, Trachten- und Brauchtums-Gruppen den Messebesuchern ein eindrucksvolles Bild bayerischer Kultur. Insgesamt 800 Mitwirkende hatte der Freistaat heuer an den zehn Messetagen dazu aufgeboten: von den Günztaler Alphornbläsern über Trachtler aus Oberbayern und Franken sowie Musikanten aus dem Chiemgau und der Fränkischen Schweiz bis hin zum Glasgraveur aus dem Bayerischen Wald.
Der Minister nutzte seinen Aufenthalt auf der weltgrößten Ernährungs- und Agrarmesse aber auch, um bei Gesprächen mit nationalen und internationalen Ministerkollegen für seine Positionen zu werben – unter anderem traf er sich mit dem ungarischen Landwirtschaftsminister Sándor Fazekas, seinem polnischen Kollegen Marek Sawicki und dem ukrainischen Agrarminister Mykola Prysyazhnyuk. (PD)
