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11.01.2010 | 03:21 | Grüne Woche 2010 

Grüne Woche: Von lokaler Warenbörse zur Weltmesse

Berlin - Die Internationale Grüne Woche ist die weltgrößte Schau der Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Gartenbaus.

Weltmesse Grüne Woche
(c) IGW
Seit Jahren kommen Aussteller aus fünf Kontinenten immer Mitte Januar nach Berlin. Bei der ersten Veranstaltung 1926 war die Entwicklung von einer lokalen Warenbörse zur weltweit bedeutendsten Branchenschau absolut nicht vorhersehbar. Zur 75. Auflage in diesem Jahr vom 15. bis 24. Januar kommen laut Veranstalter mehr als 1.600 Anbieter in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm. Geboten wird eine Gourmet-Reise rund um die Welt.

Der politische Teil wurde in den vergangenen Jahren deutlich gestärkt. In diesem Jahr werden rund 150 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland erwartet. Unter anderem stehen die Themen Klimaentwicklung, Landwirtschaft und die Ernährungssituation auf der Tagesordnung. Die Besucherzahl hat sich in den vergangenen Jahren bei mehr als 400.000 eingependelt. Noch immer reizt die Aussteller Berlin als Testmarkt. Denn die Erfahrung hat in den vergangenen Jahren gezeigt:

Was auf der Grünen Woche gut verkauft wurde, geht auch in anderen Regionen gut über den Ladentisch. Auf der Messe wird jedes Jahr auch ordentlich Umsatz gemacht. In den letzten Jahren wurden für Essen und Trinken sowie für Bestellungen über 40 Millionen Euro ausgegeben. Die Messe hat einmal ausgerechnet, dass sich seit ihrem Bestehen mit der Veranstaltung in diesem Jahr rund 75.100 Aussteller aus 120 Ländern beteiligt haben. Und in diesem Jahr wird der insgesamt 30-millionste Besucher erwartet. (dpa)
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