Rund 175.000 davon kamen zu der großen Landesgartenschau in Ingolstadt. «Diese Besucherzahlen sind ein Riesenerfolg für alle Beteiligten und zeigen, dass das Konzept ankommt», sagte Bayerns
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) am Donnerstag bei der Vorstellung der Halbzeit-Bilanz in Ingolstadt. Die kleinere Gartenschau in Lindau am
Bodensee meldete zudem 128.000 Besucher.
Agrarministerin Kaniber hofft, dass sich die Zahl der Besucher in Ingolstadt bis zum Ende der Blumenschau am 3. Oktober noch mehr als verdoppelt. Gerade am Wochenende werde regelmäßig die durch Corona bedingte Grenze von 8.000 Besuchern auf dem Ausstellungsgelände erreicht.
Die Ingolstädter Landesgartenschau war 2020 wegen der Pandemie abgesagt und um ein Jahr verschoben worden. Zehn Jahre lang hatte die oberbayerische Großstadt daran gearbeitet, eine neue 23 Hektar große Grünanlage in einem Randbezirk im Nordwesten der Stadt zu bauen.
Die kleine bayerische Landesgartenschau, die regulär in diesem Jahr geplant war, läuft noch bis 10. Oktober. Nach Angaben der Organisatoren sind für die Lindauer Schau allein fast 8.000 Dauerkarten verkauft worden, etwa 1.000 mehr als zunächst geplant.