Dies sagte Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft, und Verbraucherschutz, Gert Lindemann, heute während einer Podiumsdisskussion auf der Internationalen Holzbearbeitungsmaschinenmesse LIGNA 2009 in Hannover.
Das Forum fand zum Thema "Wohin geht die deutsche und europäische Forst- und Holzindustrie vor dem Hintergrund der aktuellen Weltwirtschaftskrise?" statt. "Gerade in wirtschaftlich schwierigen Phasen ist ein sparsamer und effizienter Einsatz der verfügbaren Ressourcen überlebensnotwendig", so Lindemann weiter. "Hierzu bedarf es innovativer technischer Lösungen, die auch auf dieser Messe wieder ganz im Vordergrund stehen."
Mit 1.757 Ausstellern aus 48 Ländern war am Montag die LIGNA 2009 eröffnet worden. Bis zum 22. Mai zeigen die Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen auf der weltweit größten Messe für die Forst- und Holzwirtschaft, die unter dem Motto "Making more out of wood – Technologie für Ressourceneffizienz" steht. Alle branchenrelevanten Unternehmen sind wie in den Vorjahren vertreten.
"Damit trotzt die LIGNA 2009 der
Wirtschaftskrise und sendet die richtigen Signale aus", betonte Lindemann. "Sie gibt der Branche Orientierung weit über den Technologiestandort Deutschland hinaus. Ich bin überzeugt, dass die Aussteller auf der Messe neue Impulse für ihre Geschäfte erwarten können", so der Staatssekretär.
Auf mehr als 130.000 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche werden innovative Highlights, Sonderveranstaltungen, Kongresse und Wettkämpfe präsentiert. Aussteller zeigen beispielsweise Maschinen, mit denen nicht nur Energie gespart wird, sondern auch die Nutzung von Holzresten oder Abwärme optimiert werden kann. (bmelv)