Nicht erst seit dem Dioxin-Skandal befindet sich die moderne Landwirtschaft im Zentrum einer intensiven und zum Teil kontroversen gesellschaftlichen Diskussion. So steht die europäische
Agrarpolitik vor einer umfassenden Reform und das politische Umfeld für die Landwirte im Land hat sich nach der letztjährigen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen grundlegend verändert.
Vor diesem Hintergrund lädt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) erstmalig zu einem Verbandstag ein, bei dem rund 200 ehrenamtlich tätige Bäuerinnen und Bauern des Verbandes über die künftige Ausrichtung der nationalen und europäischen Agrarpolitik diskutieren werden. Hauptreferent auf dem Verbandstag wird der neue nordrhein-westfälische Umwelt- und Landwirtschaftsminister Johannes Remmel sein. Er hat seinen Vortrag unter das Thema "Natur- und Umweltschutzpolitik in Nordrhein-Westfalen – welche Rolle spielt die Landwirtschaft?" gestellt.
Während des Verbandstages wird der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes, Friedhelm Decker, zusammen mit Minister Johannes Remmel der Presse am 10. Februar um 11.45 Uhr in der Andreas Hermes Akademie, In der Wehrhecke 1, 53125 Bonn-Röttgen für ein Gespräch zur Verfügung stehen. Dabei wird der RLV-Präsident die Forderungen und Erwartungen der rheinischen Landwirte an die Landesregierung darlegen und seine Vorstellungen zur künftigen Ausrichtung der europäischen Agrarpolitik konkretisieren.
Interessierte melden sich bitte formlos per E-Mail (andrea.bahrenberg@rlv.de) zum Pressegespräch an. (RLV)
