Wie der Landvolk-Pressedienst schreibt, präsentieren sich neben den etablierten Firmen mehr als dreißig neue Aussteller. Am Stand der Vereinigung der Spargelanbauer in Niedersachsen können sich die Landwirte über neueste Forschungsergebnisse informieren. Die Spezialisten aus den Bereichen Spargel, Beerenobst, Gemüse und Direktvermarktung geben hilfreiche Tipps: Vom fachgerechten Anbau über Qualitätssicherungssysteme bis zur wirkungsvollen Vermarktungsstrategie.
Auf der „Beratermeile“ werden individuelle Fragen und betriebsspezifische Belange kostenlos beantwortet. Ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Interaspa liegt in der Direktvermarktung. Zudem wird der Bereich „Wochenmarkt“ und „mobiler Verkauf“ nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr weiter ausgebaut und belegt die Bedeutung dieses Vertriebszweiges. Ein zweistündiges Vortragsprogramm im Interaspa Forum widmet sich an beiden Tagen ab 14 Uhr aktuellen Pflanzenschutzthemen.
Der Ausstellerzuwachs spiegelt das Wachstum der Spargelbranche. Denn obwohl die Anbaufläche seit Jahren konstant ist, hat der
Strukturwandel auch die Betriebe der Spargelanbauer verändert. Größere Betriebe investieren mehr und beflügeln damit die ganze Branche. Spargel ist im niedersächsischen Freilandanbau mit 4.300 ha die flächenstärkste Gemüsekultur, danach folgen Zwiebeln, Möhren und Eissalat. Die hannoversche Messe mit Ausstrahlung auf das gesamte Bundesgebiet und benachbarte Staaten ist an beiden Tagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet zwölf Euro. (LPD)