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11.11.2009 | 07:10 | Agritechnica 2009 

Universität Hohenheim auf der Agritechnica

Hannover - Die Agrarwissenschaften bieten ein breites Spektrum aus spannenden Themen in Forschung und Lehre.

Universität Hohenheim Agritechnica
(c) Agritechnica
Die Universität Hohenheim freut sich, auf ihrem Stand B 16 in Halle 17 dem Publikum einen kleinen Einblick in die Forschungsarbeiten der Institute bieten zu können. Modernste Technik und innovative Ansätze in der Forschung sichern der Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der deutschen und internationalen Agrarforschung! Neben einem Einblick in aktuelle Forschungsthemen, wird umfangreich über das Studienangebot der Hochschule informiert.


Ein Auszug aus dem Programm:

Precision Farming in der Pflanzenproduktion sichert den Landwirten nachhaltig hohe Erträge bei optimalem Betriebsmitteleinsatz. Hierzu gehören u.a. neue innovative Forschungsschwerpunkte im Bereich der Aussaat, des mechanischen und chemischen Pflanzenschutzes und der Düngung, die die Universität Hohenheim auf ihrem Stand präsentiert. Fortschrittliche Sensorsysteme zur Bestimmung pflanzenbaulicher Parameter eröffnen neue Potentiale in der mechanischen Unkrautregulierung, die am Stand präsentiert und diskutiert werden. Hierzu zeigt die Universität Hohenheim anhand eines Modelles ein neues Forschungsprojekt zur online Regulierung der Striegelintensität mittels verschiedener Sensorsysteme.

Das Thema Bioenergie besitzt in Hohenheim seit jeher eine große Bedeutung. Verschiedene aktuelle Forschungsvorhaben werden zu diesem Thema vorgestellt. Im Rahmen des BioForRisk-Projektes werden regionale Biomassepotentiale zur Erzeugung von Kraftstoffen erfasst. Nicht nur die Verfügbarkeit der Biomasse, sondern auch mögliche Auswirkungen der Biokraftstoffherstellung auf Umwelt und Ernährung stehen im Mittelpunkt dieses Forschungsvorhabens.
Zur Bereitstellung von Bioenergie auf Basis nachwachsender Rohstoffe werden Pflanzen mit hohem Biomassepotential benötigt. Zur Biogasproduktion wird zurzeit fast ausschließlich Mais angebaut. Dies kann zu problematischen Fruchtfolgen und Monokulturen führen. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wird eine Methodik zur Analyse und Darstellung eines Betriebes mit Biogasproduktion entwickelt mit dem Ziel, eine optimale energetische und ressourcenschonende Biomasseproduktion zu ermöglichen.

Die Universität Hohenheim ist traditionell sehr stark international ausgerichtet. So besteht seit mehreren Jahrzehnten eine intensive Zusammenarbeit der Universität Hohenheim mit der Chinese Agricultural University (Beijing) mit dem Ziel, die Landwirtschaft in der Nordchinesischen Tiefebene, der Kornkammer Chinas, nachhaltig zu gestalten.

Die Universität Hohenheim befasst sich im Rahmen der „International Research Training Group“ Projekt 1070 mit der Evaluierung und Modellierung eines typischen und traditionellen Anbausystems in dieser Region. Ziel der gemeinsamem Forschungsarbeit der Universität Hohenheim und der Chinese Agricultural University ist die „Nachhaltige Ressourcen-Nutzung in der Nordchinesischen Tiefebene“. (PD)
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