Ländliche Wege haben vielfältige Funktionen, für deren Bau es eigene Regelwerke gibt. Die Richtlinien zum Ländlichen Wegebau werden momentan überarbeitet. Die Tagung wird über den Stand der Diskussion und über erste Ergebnisse informieren. Aber auch auf die zunehmend wichtiger werdenden Fragen der Finanzierung des Baus und der Unterhaltung von ländlichen Wegen will die Tagung Antworten geben.
Zu der Tagung zum Wegebau laden der Deutsche
Bauernverband (DBV), die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) sowie die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Landentwicklung - ArgeLandentwicklung ein. Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Landkreistag und dem Bundesverband der Teilnehmergemeinschaften statt. Die Schirmherrschaft hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) übernommen.
Der
DBV weist darauf hin, dass gut ausgebaute ländliche Wege eine wichtige Voraussetzung für eine leistungsfähige und wettbewerbsfähige Land- und Forstwirtschaft sind. Dabei komme es künftig nicht nur auf Ausbaubreite und Tragfähigkeit der Wege, sondern auch auf ein gut strukturiertes Wegenetz zwischen den Kommunen an. Auch für die Naherholung und den Tourismus sind die ländlichen Wege in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Gleichzeitig stellen sich Fragen der Finanzierung und der Unterhaltung des Wegenetzes. Angesichts knapper öffentlicher Haushaltskassen sind Konzepte erforderlich, die Bedarf und Finanzierbarkeit in Einklang bringen.
Interessierte finden alle Informationen zum Programm, zur Anmeldung und den Teilnahmebedingungen unter www.bauernverband.de/wegebau-2013 im Internet. (dbv)