In dieser Situation sei es von außerordentlicher Bedeutung, dass die Wissenschaft, allen voran das Robert-Koch-Institut, die Verantwortlichen intensiv berät. Der
DBV erkennt den intensiven Einsatz aller Beteiligten an, bedauert aber, dass es bisher noch nicht gelungen ist, die Ursachen eindeutig zu benennen.
Die Verunsicherung der Verbraucher ist nach wie vor sehr groß. Die Kaufzurückhaltung der Menschen in Deutschland sei nachvollziehbar und auch zu Beginn der neuen Woche sehr deutlich zu spüren gewesen. Für die Gemüseerzeuger führt das Zusammenbrechen der Absatzmärkte zu erheblichen Einkommensverlusten.
Zur Verbraucherberuhigung beitragen sollte aber, dass alle aktuellen Untersuchungsergebnisse seitens der Erzeugerorganisationen, Erzeuger und
QS auf EHEC bei Tomaten, Gurken, Salaten und weiteren Gemüseerzeugnissen negativ ausgefallen sind. (dbv)