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05.01.2011 | 10:51 | Mit Obst und Gemüse fit für die nächste Generation  

Fachforum „Gesunde Schulernährung mit Obst und Gemüse!“ am 24. Februar 2011

Berlin - Obst und Gemüse sind für eine gesunde und ausgewogene Ernährung unverzichtbar.

Schulernährung
(c) proplanta
Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden werden nach wissenschaftlichen Erkenntnissen durch den Genuss von Obst und Gemüse deutlich verbessert. Besonders wichtig ist es, Kindern möglichst früh ein tägliches Angebot an frischem Obst und Gemüse zu ermöglichen. Gerade in der Kindheit werden die Ernährungsgewohnheiten und das Ernährungsverhalten für das ganze Leben geprägt.

Seit 2009 fördert die Europäische Union finanziell Schulobst und -gemüse. Ein erstes Schuljahr in Deutschland liegt hinter uns, ein zweites mit gefördertem Schulobst und Gemüse hat begonnen. Dies nehmen der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutschen LandFrauenverband  zum Anlass, in einem Fachforum einen Überblick über die praktische Umsetzung in den Schulen, über Erfolge und Probleme, aber auch über die Erfahrungen aus anderen Ländern zu bekommen. Für das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) wird der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Gerd Müller einen generellen Überblick über die Inanspruchnahme des Schulobst und -gemüseprogrammes in Deutschland geben. Seitens der Europäischen Kommission wird Rudi Van der Stappen von der DGAgri den Teilnehmern einen Überblick in der Europäischen Union geben. Professorin Dr. Barbara Methfessel spricht über die Chancen für die Ernährungs- und Verbraucherbildung an Schulen. Praktische Beispiele aus dem Schulobstprogramm aus Österreich, den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen sowie eine Diskussionsrunde mit Akteuren aus dem Schulobstprogramm runden die Tagung ab.

Das DBV/dlv-Fachforum „Fit für die nächste Generation – Gesunde Schulernährung mit Obst und Gemüse!“ findet am 24. Februar 2011 im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft in Berlin von 11 Uhr bis 16 Uhr statt. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an die Politik, die Ministerien und Behörden, ebenso aber auch an die landwirtschaftlichen Erzeuger und Vermarkter von Obst und Gemüse, die Landfrauen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Es gilt, die Ernährungsgewohnheiten langfristig so zu verändern, dass gesunde Ernährung zur Selbstverständlichkeit wird. Weitere Informationen und Anmeldung sind über den Deutschen Bauernverband sowie den Deutschen LandFrauenverband möglich. (dbv)
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