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05.12.2007 | 14:46 | ZMP-Preisindex 

Frischeprodukte immer teurer

Bonn - Frischeprodukte haben sich laut ZMP-Preisindex im November 2007 um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verteuert. Am stärksten sind die Preise für Milch- und Molkereiprodukte gestiegen.

Frischeprodukte
(c) proplanta
Auch für Geflügel mussten die Verbraucher deutlich mehr bezahlen. Lediglich für Kartoffeln, Fleischwaren und Wurst bezahlen die Verbraucher derzeit weniger als im Vorjahr. Die günstigen Preise für Gemüse, die im August und September für Entlastung gesorgt hatten, sind passe. Seit Oktober steigen die Verbraucherpreise für Fruchtgemüse wie Salatgurken, Tomaten, Paprika und Zucchini.

Auch Salate sind im November 2007 teurer als 2006, Eissalat z.B. um 29,3 Prozent und Feldsalat um 12,5 Prozent. Dies treibt den Preisindex für Frischeprodukte im November auf seinen bisher höchsten Stand. Höhere Erzeugerpreise für Brotweizen als im Vorjahr führten zu einer Verteuerung von Mehl und Brot. Insgesamt sind die Brotpreise um 7,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Die Verbraucherpreise für Schweine- und Rindfleisch stiegen im November 2007 erstmals seit Juli 2007 leicht an. (ZMP)


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Frischeprodukte werden teurer.
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