Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
24.12.2008 | 09:15 | Festmahl 

Genießen ohne schlechtes Gewissen

Bonn - Zur Weihnachtszeit gehört auch der kulinarische Hochgenuss.

Festmahl
(c) sil007 - fotolia.com
Deshalb rät die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft  mbH jeden Bissen des weihnachtlichen Fünf-Gänge-Menüs oder der festlichen Kaffeetafel bewusst zu genießen. Wer ansonsten auf eine ausgewogene Ernährung achtet, darf an den weihnachtlichen Festtagen ruhig ohne Reue schlemmen. Wenn ein reichhaltiges Büffet mit Leckereien lockt, kann dem Anschwellen des persönlichen Fettkontos bereits ein paar Tage vorher mit einfachen Mitteln entgegengewirkt werden. Müsli mit Obst, fettarmer Joghurt, Salat mit Putenbrust oder Kartoffeln mit Quark - viele leichte Mahlzeiten sind ruckzuck zubereitet und belasten nicht.

Und wenn der Festschmaus begonnen hat, gibt es einfache Tipps, mit denen sich die Kalorienaufnahme begrenzen lässt: Da das Sättigungsgefühl erst nach 15 bis 20 Minuten nach Beginn des Essens einsetzt, sollten sich Schlemmer zu Beginn an kalorienarmen Salaten „satt essen“ und erst zum Schluss die Leckereien als I-Tüpfelchen genießen. Ebenfalls ratsam: Langsam essen und genügend Zeit zwischen den Gängen lassen.


Ausgleich durch Bewegung schaffen

An den Feiertagen ist nach einem üppigen Essen ein Spaziergang an der frischen Luft ideal. Denn Bewegung steigert den Energieverbrauch und die Fettverbrennung. Bereits Spaziergänge in der Mittagspause oder 30 Minuten Radfahren nach dem Büroalltag kurbeln den Stoffwechsel an. Regelmäßiger Sport wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen ist nicht nur gut für die Figur. Ganz nebenbei erhöht er die Leistungsfähigkeit und fördert die seelische Ausgeglichenheit.

Regelmäßig bedeutet mindestens 30 Minuten am Tag und drei Mal in der Woche. Einfach mal den Wagen stehen lassen und zu Fuß zum Einkaufen, zur Post oder zum Bahnhof gehen. Treppensteigen anstatt mit dem Aufzug fahren. In öffentlichen Verkehrsmitteln bewusst stehen bleiben und dabei Gesäß-, Arm- und Beinmuskeln durch abwechselndes An- und Entspannen trainieren. Und wenn das Telefon klingelt, aufstehen und sich während des Gesprächs bewegen - es sieht ja keiner.

Auch Hausarbeit wie Putzen, Wäsche waschen und Einkaufstaschen tragen oder Gartenarbeit können täglich als einfaches Muskeltraining sinnvoll genutzt werden. Je mehr Muskelmasse vorhanden, desto mehr Kalorien verbraucht der Körper - und das nicht nur bei der Belastung, sondern auch im Ruhezustand. Aller Anfang ist schwer, doch auch hier gilt: Übung macht den Meister. Wer die ersten Minuten entschlossen überwindet, wird in den folgenden Stunden von einem Gefühl neuer Frische und Wohlbefinden belohnt. (CMA)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte