2016 gab es 239 solche Beschwerden und damit über 50 mehr als im Vorjahr, wie das Regierungspräsidium Darmstadt am Freitag mitteilte. Dabei seien hessische Unternehmen in der Lieferkette unter anderem als Produzenten, Händler oder Lieferanten beteiligt gewesen.
Die Zahlen würden steigen, weil die Behörden immer besser verzahnt seien, sagte ein Sprecher des Regierungspräsidiums. So stammen 200 Meldungen aus andern Bundesländern oder EU-Mitgliedsstaaten und nur 39 aus Hessen. In den meisten Fällen sei ein verdorbenes Produkt (68) gemeldet worden. Oft seien auch Krankheitserreger (54) oder Fremdkörper (30) in den
Lebensmitteln festgestellt worden.