Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.03.2007 | 12:04 | Konsumverhalten 

Käfigeier werden gekauft, wenn es sie gibt

Bonn - Deutschland ist hinsichtlich des Eiereinkaufs zweigeteilt:

Eier
(c) proplanta
In der Nordhälfte der Republik - also dem nördlichen Teil Nordrhein-Westfalens bis hin zur Küste einschließlich der neuen Bundesländer - kaufen die privaten Haushalte deutlich weniger Käfigeier als in der Mitte und im Süden Deutschlands. Ausschlaggebend dafür ist der Umstand, dass bedeutende Anbieter im Norden im Gegensatz zu ihren Pendants im Süden seit etwa Mitte des Jahres 2004 keine Käfigeier mehr anbieten. Bei dem hohen Marktanteil dieser Ketten macht sich diese Geschäftspolitik durchaus im Gesamtmarkt bemerkbar. Bleibt auch der Schluss: Offensichtlich werden Eier aus der Käfighaltung von den Verbrauchern nach wie vor gekauft, wenn es sie denn gibt. (ZMP)


Bild vergrößern
Haushaltseinkäufe von Eiern nach der Haltungsform 2004 - 2006
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Verbraucher wollen laut Studie wieder mehr konsumieren

 Nutri-Score beeinflusst Kaufverhalten

 Wochenmärkte durchleben Krisenzeiten

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte