08.04.2011 | 18:32 | Jugend forscht
Klimakiller Kuh? - "Jugend forscht"-Gewinner geehrtLudwigshafen - Sie untersuchten, ob Kühe Klimakiller sind, inwieweit Zigarettenkippen Gewässer vergiften und ob Koffein ein legales Dopingmittel ist. |
(c) proplanta Mit solchen Forschungsarbeiten sicherten sich neun Nachwuchswissenschaftler am Donnerstag beim 46. Landeswettbewerb «Jugend forscht» in Ludwigshafen den Sieg - und lobende Worte der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Doris Ahnen (SPD). Die Jungforscher brächten «frischen Wind in die Wissenschaft», sagte sie laut Mitteilung. Die Sieger erhalten Geld- und Sachpreise und reisen im Mai zum Bundesfinale in Kiel.
Für die Entwicklung eines neuartigen und nachhaltigen Isolationsmaterials belegte Friedrich von Hiller vom St.-Willibrord-Gymnasium in Bitburg den ersten Platz im Fachgebiet «Arbeitswelt». Für Untersuchungen zur Gift-Wirkung von Zigarettenkippen wurde Kevin Schmitz vom Cusanus-Gymnasium in Wittlich Sieger im Fach Biologie. Iris Grünberg vom Mainzer Gymnasium Gonsenheim überzeugte im Fach Chemie mit Studien zu Koffein als Dopingmittel. Mit Berechnungen zum parallelen Rückwärtseinparken beeindruckte Markus Philipp vom Hannah-Arendt-Gymnasium (Haßloch) im Fach Mathematik/Informatik.
Jan Glensk vom Burggymnasium Kaiserslautern wurde mit Untersuchungen an einem selbst gebauten Rotor Physik-Landessieger. Der Auszubildende Julian Neumayer (Mercedes-Benz-Werk Wörth) siegte im Fach Technik mit einem Warnsystem, das verletzte Füße vor Überlastung schützen soll. Die Koblenzer Gymnasiasten Philipp Behrendt und Verena Bauer kamen mit Studien zum Thema «Klimakiller Kuh?» im Fach Geo- und Raumwissenschaften auf Platz eins. Die beste interdisziplinäre Arbeit lieferte Fabian Paul von der Berufsbildenden Schule I Technik in Kaiserslautern ab. (dpa)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kommentierte Artikel |
|
|