Wie Ernährungsminister Helmut Brunner mitteilte, war das Interesse am Coaching-Projekt seines Hauses so groß, dass die zunächst nur auf ein Jahr begrenzte Aktion fortgesetzt wird. 25 von landesweit 75 Schulen, die sich beworben hatten, kamen zum Zug. Dabei wurden alle Regierungsbezirke und sämtliche Schularten berücksichtigt - Volksschulen ebenso wie Gymnasien, Real-, Haupt- und Berufsschulen. „Die ausgezeichneten Erfahrungen im vergangenen Schuljahr haben uns bestärkt, den Schulen die professionelle Hilfe weiter zu ermöglichen“, so Brunner. Nach seinen Worten waren die bisherigen Modellschulen derart angetan, dass manche das Coaching auf eigene Kosten weiterführen.
Die externen Ernährungsexperten begleiten und beraten die ausgewählten Schulen während des ganzen Schuljahrs. Sie erarbeiten laut Brunner gemeinsam Konzepte für eine Mittagsverpflegung, die im Wesentlichen drei Kriterien erfüllen muss: gesund, schmackhaft und bezahlbar. Die Erfahrungen aus den einzelnen Projekten sollen aber allen Schulen in Bayern zugute kommen: Besonders gelungene Beispiele werden im Internet veröffentlicht. Für Schulen, die beim Modellprojekt nicht zum Zug gekommen sind, bieten zudem die regionalen Vernetzungsstellen Schulverpflegung an den acht bayerischen Schwerpunktämtern lokale „RegioTreffs“ an. Detailinformationen gibt es im Internet unter
www.schulverpflegung.bayern.de. (PD)