Jungbullen wurden ebenfalls preiswerter gehandelt. (c) proplanta
Für Jungbullen der Handelsklasse R3 wurden nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 501,33 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; das waren 0,2% weniger als in der Woche zuvor. Freundlich präsentierte sich die Notierung in Dänemark, wo es zu einem Aufschlag von 2,4% kam.
Mit vergleichsweise mageren Zugewinnen zwischen 0,1% und 0,5% mussten sich die Mäster in Spanien, Österreich, Irland und Belgien begnügen. In Deutschland und Frankreich stagnierten die Preise auf dem Niveau der Vorwoche. Spürbar bergab ging es mit den Notierungen in Polen und Italien, wo es zu Abschlägen von 1,5% beziehungsweise 7,0% kam.
Ihren Anstieg fortsetzen konnte die EU-Notierung für Schlachtkühe. Tiere der Handelsklasse O3 erzielten laut Kommission durchschnittlich 418,84 Euro/100 kg SG und damit 0,2% mehr als in der Vorwoche. In Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien und Dänemark kam es zu Aufschlägen zwischen 0,6% und 0,9%. In Irland belief sich der Zuschlag auf 0,3%, in Polen auf 0,1%. In Italien bewegte sich die Notierung seitwärts. In Spanien gaben die Preise spürbar nach und fielen um 4,8% unter das Vorwochenniveau.
Färsenpreise geben nach
Nicht weiter befestigen konnte sich die EU-Notierung für Schlachtfärsen. Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden der Kommission zufolge im Mittel 512,02 Euro/100 kg SG aufgerufen; das entsprach einem Minus von 0,5%. Dem EU-Trend trotzen konnten die Notierungen in Dänemark und Österreich, wo es zu Aufschlägen von 2,5% und 1,4% kam.
Über geringere Zugewinne zwischen 0,4% und 0,8% konnten sich die Mäster in Italien, Deutschland und Frankreich freuen. In Irland bewegte sich die Notierung seitwärts. In Belgien wurden R3-Färsen 0,7% preiswerter verkauft, in Polen 0,9%. Spürbar kräftiger fiel der Abschlag mit 4,9% in Spanien aus.