(c) proplanta Das CVUA Stuttgart hat im Januar 2007 weitere Proben untersucht. Auch in 8 von 25 (32%) Paprikaproben aus Spanien, die nach der Veröffentlichung der Befunde im Dezember erhoben wurden, konnten Rückstände des nicht zugelassenen Wirkstoffes festgestellt werden, wobei die Rückstandsgehalte in 4 (16%) dieser Proben über der allgemeinen Höchstmenge von 0,01 mg/kg lagen.
In einer Paprikaprobe wurden neben Rückständen des Wirkstoffs Isofenphos-methyl auch Rückstände des in der EU nicht zugelassenen Insektizids Isocarbophos in Höhe von 0,052 mg/kg festgestellt. Zusätzlich waren Proben bezüglich Höchstmengenüberschreitungen von anderen Pflanzenschutz-mittelrückstände auffällig: nach Berücksichtigung aller Befunde waren 16 von 47 (34%) spanische Paprika zu beanstanden.
Quelle: CVUA 06.02.2007
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