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06.02.2007 | 15:15 | Pflanzenschutzmittel 

Weiterhin Pestizid-Rückstände in Paprika gefunden

Stuttgart (CVUA) - Am 20.12.2006 berichteten wir von aktuellen Befunden des in der EU nicht zugelassenen Insektizids Isofenphosmethyl in Paprika aus Spanien.

Paprika
(c) proplanta
Das CVUA Stuttgart hat im Januar 2007 weitere Proben untersucht. Auch in 8 von 25 (32%) Paprikaproben aus Spanien, die nach der Veröffentlichung der Befunde im Dezember erhoben wurden, konnten Rückstände des nicht zugelassenen Wirkstoffes festgestellt werden, wobei die Rückstandsgehalte in 4 (16%) dieser Proben über der allgemeinen Höchstmenge von 0,01 mg/kg lagen.

In einer Paprikaprobe wurden neben Rückständen des Wirkstoffs Isofenphos-methyl auch Rückstände des in der EU nicht zugelassenen Insektizids Isocarbophos in Höhe von 0,052 mg/kg festgestellt. Zusätzlich waren Proben bezüglich Höchstmengenüberschreitungen von anderen Pflanzenschutz-mittelrückstände auffällig: nach Berücksichtigung aller Befunde waren 16 von 47 (34%) spanische Paprika zu beanstanden.

Quelle: CVUA 06.02.2007
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