16.01.2007 | 09:53 | Pestizidrückstände
Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in deutschen Tafel- und Keltertrauben 2006Im Jahr 2006 wurden bis Ende November in Baden-Württemberg durch das CVUA Stuttgart 139 Proben Tafeltrauben aus konventionellem Anbau und 35 Bio-Proben auf Rückstände an Pflanzenschutzmitteln untersucht. |
(c) proplanta Davon waren 16 (inkl. vier Bio-Proben) aus Deutschland. Die deutschen Tafeltrauben enthielten zwar Rückstände an Pflanzenschutzmitteln, Höchstmengenüberschreitung traten erfreulicherweise nicht auf.
Zum Vergleich: bei ausländischen, konventionell angebauten Tafeltrauben wurde bei 11% der Proben Überschreitungen der Höchstmengen festgestellt. Die akute Referenzdosis wurde jedoch in keinem Fall überschritten. Auch wurden bei deutschen Tafeltrauben keine Stoffe nachgewiesen, die für Tafeltrauben nicht zugelassen sind.
Bei Tafeltrauben aus ökologischem Anbau wurde bei keiner der 35 Proben überhöhte Rückstände festgestellt, die den begründeten Verdacht nahe legen, dass sie aus konventioneller Produktion stammen.
Keltertrauben Es wurden 48 Proben einheimische Keltertrauben aus Baden-Württemberg auf Rückstände an Pflanzenschutzmitteln untersucht. In allen Proben wurden Rückstande nachgewiesen, in einem Fall wurde eine Überschreitungen der Höchstmenge festgestellt. Die Höchstmengenüberschreitung betraf den in Deutschland für diese Kultur nicht zugelassene Stoff Oxydemeton-S-methyl.
Quelle: CVUA Stuttgart 12.01.2007
Weitere Infos: > Ergebnisse der Untersuchungen (PDF 111kb)
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