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29.04.2009 | 16:18 | Schweinegrippe  

Ryanair-Chef: Schweinegrippe betrifft nur Slum-Bewohner

London - Der Chef des Billigfliegers Ryanair, Michael O'Leary, ist mit einer Bemerkung über die Schweinegrippe angeeckt.

Mexikanische Grippe
(c) ThorstenSchmitt - fotolia.com
Die Krankheit sei lediglich «eine Tragödie für Menschen, die in Asien oder Mexiko in Slums leben», sagte O'Leary nach Angaben der Internetseite der Zeitung «The Times» vom Mittwoch. «Aber wird das schottische Honeymoon-Paar sterben? Nein.» Ein paar Halstabletten würden stattdessen das Problem lösen.

Die Panik vor der Schweinegrippe sei unbegründet, wie bei anderen Krankheiten auch, sagte der für seine spitzen Kommentare bekannte O'Leary weiter. «Werden wir an der Schweinegrippe sterben? Nein. Ist SARS eine Gefahr für uns? Nein. Maul- und Klauenseuche? Nein. Wird die Schweinegrippe die Menschen auf Kurzstreckenflügen in Europa betreffen? Gott sei Dank nicht.» Der Ryanair-Chef hatte zuletzt mit ungewöhnlichen Ideen, wie seine Fluglinie mehr Umsatz machen könnte, für Schlagzeilen gesorgt. Dazu gehörte der Plan, für dicke Passagiere eine Extra-Gebühr zu erheben oder Geld für den Gang zur Bordtoilette zu verlangen. (dpa)
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