(c) proplanta 17 von 19 Proben als lose Thekenware hätten keine Abweichungen aufgewiesen, eine war jedoch verdorben, eine weitere «verderbgefährdet». Aber keine der Würste habe krankmachende Keime enthalten, teilte das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei am Montag in Rostock mit. Durchgefallen sei eine Jagdwurst, die einen unreinen, säuerlichen Geschmack aufwies. Mikrobiologisch sei dann ein hoher Gehalt an Milchsäurebakterien und Hefen nachgewiesen worden.
Diese Ergebnisse wiesen darauf hin, dass bei loser Aufschnittware aus Fleischtheken ein etwas höheres Verderbnisrisiko im Vergleich zu vorverpackter Ware besteht. «Das heißt allerdings nicht, dass Verbraucher sich scheuen sollten, ihren Aufschnitt an der Bedientheke zu kaufen», sagte die zuständige Abteilungsleiterin, Cornelia Trapp. Es sollte jedoch auf Sauberkeit und Ordnung in der Verkaufsstelle geachtet werden.
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