Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
21.12.2022 | 01:19 | Weihnachtsbaumplantagen 

Anbaufläche für heimische Weihnachtsbäume deutlich gewachsen

Wiesbaden - Weniger Sekt, mehr Rotkohl: Das Statistische Bundesamt hat «Fakten zu Fest» zusammengestellt und damit auch klein wenig den Zeitgeist eingefangen.

Weihnachtsbaum-Anbau
Anbaufläche für heimische Weihnachtsbäume um ein Viertel gewachsen. (c) proplanta
So ist etwa die Anbaufläche für heimische Weihnachtsbäume im vergangenen Jahr um 26,4 Prozent gewachsen. 2021 wurden außerhalb des Waldes auf einer Fläche von 20.100 Hektar in 3.350 landwirtschaftlichen Betrieben Weihnachtsbäume angebaut.

Dazu kamen 2,4 Millionen importierte Bäume - 13 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie die Statistiker am Dienstag berichteten. Die meisten Import-Bäume kamen wie in den Vorjahren aus Dänemark.

2021 wurden in Deutschland knapp 142.000 Tonnen Rotkohl geerntet. Das waren laut Statistik 13,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Und es wurden 2,64 Millionen Liter Schaumwein abgesetzt. Der Pro-Kopf-Verbrauch sank in den letzten Jahren kontinuierlich, wie die Zahlen zeigen - binnen zehn Jahren um 23 Prozent. 2011 hatte jede Person in Deutschland ab 16 Jahren im Schnitt noch 6,5 Flaschen pro Jahr getrunken, 2021 waren es nur noch knapp fünf Flaschen.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 300.000 Weihnachtsbäume zu Fernwärme und Strom geschreddert

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger