Den Begriff hat so mancher schon gehört, doch was sich dahinter verbirgt, ist den meisten Menschen unbekannt. In Deutschland gibt es viel mehr Jagdgenossen als man glaubt, denn eine Vielzahl von Grundeigentümern gehört dazu. Viele Jagdgenossen wissen nicht einmal, dass sie auch einer sind und damit Mitglied in einer Jagdgenossenschaft. Und das sind sie ganz ohne ihr Zutun, denn die Mitgliedschaft entsteht automatisch durch das Eigentum an einer Grundfläche, die zu einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehört.
Wie sich das genauer darstellt, was so eine Jagdgenossenschaft macht und welche Rechte und Pflichten mit der Mitgliedschaft verbunden sind, dazu gibt es ein neues
aid-Heft "Jagdgenossenschaften - Aufgaben im Jagdrechtssystem". Darin werden Bedeutung und Aufgaben der Jagdgenossenschaften als öffentlich-rechtliche Körperschaften vorgestellt.
Es richtet sich besonders an Grundeigentümer. Die Jagdgenossenschaften stellen dabei als deren Vertretung einen wesentlichen Eckpfeiler der jagdlichen Organisation dar. Das Heft gibt eine Einführung in die Grundlagen des deutschen Jagdrechtssystems, die Aufgaben und die Bedeutung der Jagdgenossenschaften. Es gibt außerdem wichtige Hinweise zu Organisation, Arbeit und rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und beschreibt die Erfordernisse und Möglichkeiten bei Verpachtung oder Eigenbewirtschaftung.
Bestell-Nr. 61-1561, ISBN 978-3-8308-0912-8, Preis: 3,00 EUR (Rabatte ab 10 Heften), zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung; aid infodienst e. V., Vertrieb, Postfach 1627, 53006 Bonn. (aid)