Dabei seien in den meisten Waldbeständen nur Einzelbäume vom Sturm geworfen bzw. geknickt worden. Die größten Schäden im Land sind in der Region um Greifswald entstanden. Hier haben orkanartige Sturmböen auch flächenhaft Waldbestände zerstört. Davon ist unter anderem das Forstamt Jägerhof betroffen. Vor Ort wird die Schadholzmenge allein im Landeswald auf 3.000 bis 5.000 Kubikmeter geschätzt. Weitere Schadholzmengen werden aus den Privat- und Körperschaftswäldern der Greifswalder Region erwartet.
In den Großschutzgebieten Vorpommerns und der Müritz-Region sind keine nennenswerten Sturmschäden zu verzeichnen. "Eine Marktbeeinflussung ist von den Sturmauswirkungen des vergangenen Wochenendes nicht zu erwarten", sagte Minister Dr.
Backhaus und verweist auf die Folgen des Orkans "Kyrill" im Jahr 2007. Damals waren in den Wäldern des Landes rund 100.000 Kubikmeter Schadholz insbesondere der Baumarten Kiefer und Fichte zu verzeichnen gewesen. (PD)