Durch die Umstellung verschiebe sich der Sonnenaufgang und falle damit direkt in den morgendlichen Berufsverkehr, teilte der Verband am Mittwoch mit. In den frühen Morgenstunden sei die Gefahr für einen Zusammenstoß mit einem Wildtier am größten.
Eine aktuelle Auswertung des bundesweiten Tierfund-Katasters zeige, dass es insbesondere mit Rehböcken im April immer wieder zu Verkehrsunfällen komme, teilte der Pressesprecher des Landesverbandes Markus Stifter mit.
«Die männlichen Tiere, die gerade geschlechtsreif geworden sind, werden auf der Suche nach einem neuen Revier oft von älteren Böcken vertrieben. Deshalb laufen die jungen Rehböcke häufig unvermittelt und hochflüchtig auf die Fahrbahn.» Auch frisches Grün auf
Wiesen und Feldern sorge bei den Rehen für häufigere Wildwechsel.