Rheinland-Pfalz und Hessen sind waldreichste Bundesländer

42 Prozent der Fläche sind mit Nadel- und Laubbäumen bedeckt, wie aus der Statistik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hervorgeht. Demnach sind 840.000 Hektar bewaldet.

Auf dem zweiten Platz mit 40 Prozent Waldfläche liegt das benachbarte Saarland. Hier sind knapp über 100.000 Hektar Fläche bewaldet.

Erhoben wurden die Zahlen im Rahmen der dritten Bundeswaldinventur, die den Wald in den Jahren 2011 und 2012 widerspiegeln. Im Vergleich zur letzten Inventur im Jahr 2002 ist der rheinland-pfälzische Waldanteil um rund 1.500 Hektar gesunken. Im Saarland war der Waldanteil gleichbleibend. Bundesweit wuchs der Wald nur geringfügig - um 0,4 Prozent oder fast 50.000 Hektar.

Insgesamt umfasste der deutsche Wald nach den Ergebnissen der Bundeswaldinventur rund 11,4 Millionen Hektar Fläche. Damit sind etwa ein Drittel der Bundesfläche bewaldet. Die häufigsten Baumarten sind Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen, die gemeinsam etwa 73 Prozent der Bewaldung ausmachen. (dpa/lrs)