Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
29.11.2017 | 07:04 | Orkanschäden 

Staatsforsten heben Einschlagstopp von Nadelholz auf

Regensburg - Gut drei Monate nach dem Unwetter in Niederbayern kehren die Bayerischen Staatsforsten zum Regelbetrieb zurück.

Einschlagstopp
(c) proplanta
Der seit Ende August geltende Einschlagstopp für Nadelholz ist aufgehoben, teilte Vorstandsvorsitzender Martin Neumeyer am Dienstag mit. Die steigende Nachfrage nach Nadelholz rechtfertige diesen Schritt. Wegen der massiven Orkanschäden in niederbayerischen Wäldern hatten die Staatsforsten vorübergehend kein Nadelholz mehr gefällt, um einem Überangebot auf dem Holzmarkt entgegenzuwirken und den Waldbesitzern zu helfen.

Ein schweres Unwetter hatte am 18. August große Waldgebiete in Bayern verwüstet und Schätzungen zufolge mindestens zwei Millionen Kubikmeter Schadholz verursacht. 90 Prozent davon entfielen auf die Landkreise Passau und Freyung-Grafenau. Dort lag der Schaden im dreistelligen Millionenbereich.  
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Spezialhubschrauber stürzt bei Forstarbeiten ab - Pilot überlebt

 Erlöse der Holzindustrie sinken - Sorge wegen Trend bei Verpackungen

 Hohe Preise für edles Holz aus Sachsens Wäldern

 Einbruch im Wohnungsbau - Holzwirtschaft bangt vor 2024

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger