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14.12.2012 | 06:12 | Forstgesetz 

Streit um Weihnachtsbäume im Landtag von NRW

Düsseldorf - Passend zur Adventszeit hat sich der nordrhein-westfälische Landtag mit Weihnachtsbäumen befasst.

Weihnachtsbäume
(c) proplanta
Die FDP warf der rot-grünen Regierung vor, sie wolle «den Weihnachtsbaum beim Bauern um die Ecke verschwinden lassen». Der geplante Eingriff ins Forstgesetz werde dazu führen, dass Weihnachtsbäume künftig nicht mehr im Wald angebaut werden dürften, sagte der forstwirtschaftliche Sprecher Karlheinz Busen. Die Familien-Tradition, sich im Forst einen Baum auszusuchen und zu schlagen, drohe zu verschwinden.

Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) betonte, es werde auch weiter eine Weihnachtsbaumkultur geben. Bäume aus dem Sauer- und Siegerland seien eine starke Marke und sollten das auch bleiben. Es gebe aber zu wenig Wald in NRW.

«Und wir brauchen den Wald nicht für Weihnachtsbäume.» Ihm gehe es um eine nachhaltigere Art der Bewirtschaftung und einen Verzicht auf Pestizide. Der FDP-Antrag zum Thema Weihnachtsbaum sei unsinnig und lasse für das kommende Frühjahr schon den Vorwurf der Liberalen ahnen: «Rot-grüne Landesregierung gefährdet das Osterei.» (dpa/lnw)
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