(c) proplanta In 110 Fällen seien Steuern und Zinsen in Höhe von 13,2 Millionen Euro hinterzogen worden, teilte das Landesamt für Steuern am Mittwoch mit.
Im Zeitraum von 2012 bis 2017 seien zudem 13 Selbstanzeigen eingegangen. Noch im Juni vergangenen Jahres berichteten die Fahnder von 87 Fällen und 7,7 Millionen Euro. Die Ermittlungen dauern weiter an.
Die Behörde teilte mit, dass die Untersuchungen in allen rheinland-pfälzischen Weinanbaugebieten zur Aufdeckung von Steuerstraftaten führten. Die Winzer sollen Korken und weitere Weinverschlüsse über das sogenannte «Rechnungssplitting» eingekauft haben. Dabei wird ein Teil der Ware mit Anschrift und Kundenkonto des Winzers bezeichnet und ein weiterer Teil als anonymer Barverkauf abgewickelt.
|
|