Sie zeichnete dort die Staatsehrenpreisträger und Landessieger der Landeswein- und -sektprämierung 2009 aus. „Die Weine sind von Topqualität. Das qualitativ hochwertige Ergebnis trägt dazu bei, dass der hessische Weinbau seinen guten Ruf und seine hervorragende Position beim Verbraucher im Wettstreit mit den ausländischen Weinen weiter festigen und behaupten kann“, betonte sie.
Lautenschläger machte angesichts der abgeschlossenen Ernte deutlich, dass auch in diesem Jahr mit einem hohen Qualitätsniveau bei den Weinen zur rechnen sei.
Das hohe Leistungsvermögen der
Winzer käme laut der Ministerin auch durch die Teilnahme von 153 Betrieben an der Landeswein- und -sektprämierung und die Anstellung von 1535 und 77 Sekten zum Ausdruck. Mit der Landeswein- und -sektprämierung unterstützt die hessische Landesregierung die Aktivitäten der Winzer im Leistungswettbewerb von der ressourcenschonenden Pflege im Weinberg über den verantwortungsvollen Ausbau im Keller bis zur Vermarktung ihrer hochwertigen Qualitätserzeugnisse.
Die Staatsehrenpreisträger sind in der Kategorie 1 bis 5 Hektar das Weingut Stefan Molitor aus Eltville, in der Kategorie 5 bis 10 Hektar das Weingut Mitter-Velten aus Hochheim, in der Kategorie 10 bis 18 Hektar das Weingut August Eser aus Oestrich-Winkel, in der Kategorie 18 bis 35 Hektar das Weingut der Stadt Frankfurt aus Hochheim, in der Kategorie über 35 Hektar das Weingut Künstler aus Hochheim. Zudem erhält die Odenwälder Winzergenossenschaft aus Groß-Umstadt einen Staatsehrenpreis.
Landessieger sind in der Kategorie 1-Riesling trocken das Weingut Karlo Dillmann aus Geisenheim, in der Kategorie 2-Riesling halbtrocken das Weingut Heinz Nikolai aus Eltville, in der Kategorie 3-Riesling das Weingut Karl Molitor aus Eltville, in der Kategorie 4- Spätburgunder Rotwein trocken der Weinhof Goldatzel aus Geisenheim, in der Kategorie 5-Spätburgunder Weißherbst das Weingut Hirschmann aus Oestrich-Winkel und in der Kategorie 6-Sekt das Weingut Ems-Post aus Eltville. (PD)