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Der Wein habe mit einem Wert von rund 80 einen deutlich höheren Öchslegrad als im langjährigen Mittel, sagte Verbandssprecherin Sandra Polomski der Deutschen Presse-Agentur.
Die Weinbauern der Region hätten zudem fast 15 Liter mehr Wein pro Hektar gewonnen als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. «Das ist qualitativ und quantitativ ein hervorragendes Ergebnis», sagte Polomski. Der Jahrgang profitierte dem Verband zufolge vom sonnenreichen Sommer.
Im vergangenen Jahr wurde in Sachsen-Anhalt auf 630 Hektar Wein geerntet. Das Anbaugebiet Saale-Unstrut, zu dem die Fläche gehört, rangiert im Größenvergleich unter den bundesweit 13 Anbaugebieten im hinteren Bereich.