Das Weingut Pieper habe ein Konzept vorgelegt, das den Schutz der Beschäftigten sicherstelle, teilte die Bezirksregierung Köln am Dienstag mit.
Der
Winzer habe zugesagt, in den besonders gefährdeten obersten Weinberglagen keine Mitarbeiter einzusetzen. Die übrigen Lagen werden durch aneinandergereihte große Sandsäcke geschützt. Ein genaues Datum für die Errichtung der endgültigen Sicherungsmaßnahmen liegt noch nicht vor.
In dem südlich von Bonn gelegenen einzigen Weinanbaugebiet Nordrhein-Westfalens arbeiten drei hauptberufliche Winzer. Ende Juli 2013 hatte die Bezirksregierung wegen Steinschlaggefahr verboten, die Weinberge zu betreten. Im Januar 2011 war ein tonnenschwerer Felsbrocken in einen der Weinberge eingeschlagen. (dpa/lnw)