Die 22-Jährige überzeugte in Würzburg eine Jury aus rund 130 Wirtschaftsleuten, Politikern und Journalisten und setzte sich gegen eine weitere Bewerberin durch. In den kommenden zwölf Monaten wird sie auf etwa 400 Terminen in Deutschland und im Ausland für Wein aus dem Anbaugebiet zwischen Bamberg und Aschaffenburg werben.
Wilder Kopf voll Fachwissen - Weinkönigin Christin Ungemach
Im Weinberg steht Christin Ungemach schon seit ihrer Kindheit - Müller-Thurgau und Co sind der neuen Fränkischen Weinkönigin Familiensache. Das nötige Fachwissen rund um Gärungsprozess und Oechsle-Grade - also das Mostgewicht - war für die 22-Jährige daher kein Problem, zumal sie aktuell auch noch Weinbau studiert.
Bei ihrer Vorstellung überzeugte Ungemach die Jury denn auch mit detaillierten Kenntnissen zu den Auswirkungen des Klimawandels und zu neuen Trends im Weinbau - aber auch mit der programmatischen Ankündigung, ein «wilder Kopf» zu sein.
Christin Ungemach stammt von einem kleinen Weingut in Nordheim am Main (Landkreis Kitzingen). Sie spielt Saxofon und Klarinette in der Nordheimer Musikkapelle. Wenn sie nun ein Jahr lang als Botschafterin des Frankenweins durch die Welt reist, tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter: Diese war 1987/88 selbst Fränkische Weinkönigin.
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