Wein ist auf eine ganz besondere Weise Imageträger der heimischen Kulinarik, er ist Teil der österreichischen Lebensart. In den vergangenen Jahren ist es uns durch verschiedene Maßnahmen gelungen, dass Produkt "Österreichischer Wein" international wettbewerbsfähig zu machen. Die Basis für diesen Erfolg ist eine gute Aus- und Weiterbildung, die eine qualitätsorientierte Weinproduktion auch künftig garantiert.
Das Lehr- und Forschungszentrum für Wein- und Obstbau Klosterneuburg spielt hierbei seit nun bereits 150 Jahren eine zentrale Rolle“, so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich anlässlich des 150-Jahr Jubiläums.
Das Lehr- und Forschungszentrum (LFZ) Klosterneuburg wurde im Jahr 1860 als praktische Schule für Wein- und Obstzucht gegründet und ist die älteste landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt Österreichs. Mit der Reife- und Diplomprüfung im Fachbereich Wein- und Obstbau zählt sie europaweit zu den Pionieren. Die Ausbildung zeichnet sich besonders durch die Synergie von Lehre und Forschung aus, welche die Absolventinnen und Absolventen nicht nur traditionell sondern auch innovativ auf künftige Herausforderungen vorbereitet.
Der Agrarbereich in Österreich verfügt über ein ausgezeichnetes Bildungssystem. Von diesem Bildungsangebot profitieren 26.000 junge Menschen. „Bildung ist in meinen Augen die beste Investition in die Zukunft. Nur somit können wir unsere Betriebe wettbewerbsfähiger machen und den ländlichen Raum erhalten. Gerade die Winzerinnen und
Winzer bewahren eine von der Natur geprägte Weinkultur und tragen durch ihre tägliche Arbeit zum Erhalt unserer Kulturlandschaft bei“, so Berlakovich abschließend. (BMLFUW)
