(c) proplanta Trotz einer Ausweitung der Rebflächen von 3,6 auf 4,1 Hektar erreichte die Erntemenge mit 14,2 Hektolitern Tafelwein nur rund ein Drittel des Vorjahresvolumens, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Schwerin mitteilte. Der Ertrag je Hektar sank von 11,2 auf 3,5 Hektoliter. Im nördlichsten anerkannten Weinbaugebiet Deutschlands um Rattey hatten Vogelfraß und schlechtes Wetter den Winzern zugesetzt.
Stare hätten den größten Teil der Trauben gefressen, hatte Kellermeister Henry Ebert im Herbst gesagt. Auch Kahlfröste im Winter und viel Regen in der Blütezeit hätten den Reben geschadet. Die Qualität des 2012er Jahrgangs sei aber gut. (dpa/mv)
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