Hoch «Johanna» zieht nach Osten ab, und Tief «Andreas» läutet eine neue Schlechtwetterphase mit Regen und Schnee ein. Die Temperaturen bleiben tagsüber meist einstellig. Im Schwarzwald könne es von Donnerstag bis Samstag rund 30 Zentimeter Neuschnee geben, sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch voraus. Von Großbritannien bis Italien breitet sich eine kräftige Tiefdruckzone aus, damit werden feuchtkühle Luftmassen wetterbestimmend. «Landwirte und Gärtner würden sich jetzt im März eine trockene Phase wünschen, die ist aber vorerst nicht in Sicht», sagte Michael Beisenherz vom Wetterdienst meteomedia.
Am Donnerstag überwiegen die Wolken, von Südwesten her breitet sich Regen bis zum Niederrhein und Alpenrand aus. Die Schneefallgrenze sinkt bis auf 500 Meter. Im Norden und Osten sowie in den mittleren Regionen regnet es nur vereinzelt ein wenig, dort lockern die Wolken stellenweise etwas auf. Zwischen Rheinland und Alpenrand frischt Nordwestwind auf, von der Küste bis zum Erzgebirge und Bayerischen Wald weht kräftiger Ostwind. Die Höchstwerte liegen meist zwischen vier und neun, im Osten örtlich um zwölf Grad.
Trüb und regnerisch präsentiert sich der Freitag, höchstens an der Ostsee und in Nordfriesland sowie anfangs auch im Alpenvorland kann mal die Sonne herauskommen. Der meiste Regen fällt im westlichen Bergland, oberhalb von 500 Metern als Schnee. Der gebietsweise frische bis starke Wind kommt an der See aus Nordost, in den westlichen Mittelgebirgen aus Nordwest und im Alpenvorland aus Südwest. Die Temperaturen erreichen maximal noch vier bis neun Grad.
Der Samstag hat keine wesentliche Wetteränderung zu bieten, es bleibt trüb mit leichtem Regen, oberhalb 400 Metern fällt Schnee. Bei frischem Nordwestwind kommen die Temperaturen nicht über drei bis acht Grad hinaus. (dpa)
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