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31.12.2013 | 12:00 | Deutschlandwetter 31.12.2013 

Agrarwetter: Auch Neujahr bringt keinen Winter

Offenbach - Heute ist es in der Nordwesthälfte wechselnd bis stark bewölkt, nach Süden und Osten zu teils auch gering bewölkt. Nur vereinzelt fällt anfangs im Westen noch etwas Regen oder Sprühregen.

Agrarwetter 31.12.2013
(c) proplanta
Im Alpenumfeld sowie in höheren Lagen scheint die Sonne auch längere Zeit. Gebietsweise bleibt es im Südosten aber auch ganztags bedeckt oder neblig-trüb.

Die Temperatur steigt in der Westhälfte auf 4 bis 10 Grad, sonst auf 0 bis 5 Grad. Im Bergland um 0 Grad. Bei zähem Nebel gibt es örtlich leichten Dauerfrost. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen.

Am Silvesterabend setzt im Westen leichter Regen oder Sprühregen ein, der sich in der Neujahrsnacht auf die komplette Westhälfte ausbreitet. Im Bergland kann es dabei auch etwas schneien oder Schneeregen fallen. Im Grenzbereich zu den südlichen und östlichen Landesteilen ist stellenweise auch gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Ansonsten bleibt es im Osten und Süden bei teils klaren, teils aber auch neblig-trüben Verhältnissen trocken.

Im Westen und Nordwesten wird es mit 5 bis 0 Grad meist frostfrei, nur im Bergland liegen die Werte bis -2 Grad teils unter dem Gefrierpunkt. In den übrigen Regionen geht die Temperatur auf 0 bis -7 Grad, an den Alpen stellenweise auch unter -10 Grad zurück. An der Nordsee, im Nordwesten sowie im Bergland frischt der südliche Wind mitunter böig auf, sonst bleibt es überwiegend schwachwindig.

Am Mittwoch (Neujahr) kommt der Regen unter Abschwächung weiter nach Osten voran. Anfangs ist stellenweise gefrierender Regen mit örtlicher Glätte möglich. Im Bergland fällt etwas Schnee oder Schneeregen. Am Nachmittag ist es dann vielerorts bewölkt, im Süden gebietsweise auch noch neblig trüb. Nur vereinzelt fällt noch etwas Niederschlag. Hier und da lockert die Wolkendecke auch mal auf und vor allem Richtung Alpen scheint auch für längere Zeit die Sonne.

Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 10 Grad, im Südosten um 2 Grad. Im höheren Bergland schwanken die Temperaturen um 0 Grad. Der südliche Wind weht schwach bis mäßig und frischt zum Abend hin im Westen auf.

In der Nacht zum Donnerstag breitet sich aus Westen neuer Regen auf die Westhälfte Deutschlands aus. Im höheren Bergland fällt anfangs noch etwas Schnee oder Schneeregen. Nach Osten und Südosten hin lockert die Bewölkung vorab teilweise noch auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen +7 Grad am Niederrhein und -6 Grad im Südosten, in einigen Alpentälern um -8 Grad. Der südliche Wind frischt im Norden und Westen sowie im Bergland weiter auf mit Sturmböen an der Küste und in exponierten Kammlagen. 

Am Donnerstag ist es wechselnd, überwiegend aber stark bewölkt, zeitweise regnet es. Insbesondere anfangs kann es örtlich zu gefrierendem Regen oder Sprühregen kommen. Im höheren Bergland fällt etwas Schnee, ein nennenswerter Neuschneezuwachs ist aber nicht zu erwarten. Größere Auflockerungen gibt es am Vormittag höchstens noch im äußersten Südosten Bayerns sowie am Nordrand des Erzgebirges, am Nachmittag dann örtlich wieder im äußersten Westen.

Die Temperatur steigt auf etwa 1 Grad in Niederbayern und auf 12 Grad im Westen. In den Höhenlagen der östlichen Mittelgebirge bleibt es leicht frostig. Der anfangs im Norden und Westen sowie im Bergland noch lebhafte und teils stürmische südliche Wind lässt im Tagesverlauf etwas nach und dreht dabei auf Südwest.

In der Nacht zum Freitag nehmen die Niederschläge unter Abschwächung schauerartigen Charakter an. Örtlich sind auch einzelne kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Im Südosten kann auch noch etwas gefrierender Regen auftreten. Im Westen sowie direkt an den Alpen kann es vorübergehend auch aufklaren. Stellenweise ist es dort aber auch wieder neblig. Dabei geht die Temperatur auf 7 bis 0 Grad zurück. Richtung Alpen sowie im Südosten Bayerns gibt es leichten Frost bis zu -5 Grad.

Am Freitag gibt es anfangs besonders im Osten sowie an den Alpen aufgelockerte Bewölkung und kaum Niederschlag. Im Tagesverlauf nimmt von Westen her die Bewölkung rasch zu und nachfolgend kommt Regen auf, der bis zum Abend auch die östlichen Teile Deutschlands erreicht. Nur in Richtung Alpen bleibt es noch weitgehend trocken. Auflockerungen sind jedoch auch dort eher selten.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen +3 Grad im Südosten und +12 Grad am Oberrhein. Der Wind frischt zeitweise auf, an der Küste und auf den Bergen weht er in Böen bis Sturmstärke aus Südwest.

In der Nacht zum Samstag lassen die Niederschläge langsam nach. Größere Auflockerungen sind aber nur im Süden Bayerns und Baden-Württembergs zu erwarten. Gebietsweise bildet sich Nebel. Es kühlt auf +7 bis +0 Grad ab. Bei längerem Aufklaren kann es leichten Frost bis -3 Grad geben. Dann besteht besonders in Nebelgebieten Glättegefahr. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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