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27.12.2014 | 12:00 | Deutschlandwetter 27.12.2014 

Agrarwetter: Das Jahr verabschiedet sich mit Schnee und Frost

Offenbach - Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf ist es im Westen und Süden vielfach stark bewölkt bis bedeckt und es schneit teils kräftig. Im Südwesten fällt in tiefen Lagen auch Schneeregen oder Regen.

Agrarwetter 27.12.2014
(c) proplanta
Im Norden und Osten ist es wechselnd wolkig und gebietsweise scheint die Sonne.

Die Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen -2 Grad im Nordosten und +5 Grad am Oberrheingraben. Im Bergland werden Werte um -3 Grad erreicht. Der Wind weht mäßig bis frisch meist aus Ost, im Westen und Süden aus Südost bis Südwest. Abgesehen vom Nordosten gibt es starke Böen, im Bergland auch stürmisch mit Sturmböen in exponierten Kammlagen. Dabei sind im Bergland Schneeverwehungen möglich.

In der Nacht zum Sonntag schneit es in der Südhälfte weiter, wenn auch mit nachlassender Intensität. Im Bergland kann es Schneeverwehungen geben. In der Nordhälfte bleibt es trocken, dort ist der Himmel teils klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 Grad am Oberrhein und -8 Grad in Brandenburg. Im Bergland sinkt die Temperatur auf -12 Grad.

Am Sonntag schneit es vor allem südlich der Donau noch zeitweise, an den Alpen auch länger anhaltend. Nördlich des Mains bleibt es meist trocken, lediglich an den Küsten und im Bergland kann es einzelne Schnee- oder Graupelschauer geben. Dabei ist es überwiegend aufgelockert bewölkt, vor allem im Westen und der Mitte scheint auch länger die Sonne.

Die Höchstwerte liegen zwischen -3 Grad im Osten und +2 Grad am Oberrhein und an der Nordsee. Im Bergland werden Werte um -5 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig, in der Mitte auch frisch. Er kommt in der Südhälfte aus Nordost, im Osten und Norden aus Nord bis Nordwest. In höheren Berglagen sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Montag schneit es anfangs vor allem an den Alpen noch zeitweise leicht. Auch am Erzgebirge sowie im südwestdeutschen Mittelgebirgsraum kann es einzelne Schneeschauer geben. Sonst bleibt es zunächst trocken und gebietsweise aufgelockert bewölkt. Später kommen von Norden her Niederschläge auf, die meist als Schnee, an der Küste teils mit Regen fallen und bis zum Morgen etwa bis zum Main vorankommen.

Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 1 Grad im unmittelbaren Nordseeumfeld und -10 Grad im Süden, bei Aufklaren und im Bergland auch darunter.

Am Montag ist es wechselnd wolkig bis stark bewölkt und es ziehen von Nord nach Süd Niederschläge durch, die meist als Schnee, in tiefen Lagen des Nordwestens auch als Regen fallen. Dahinter lockert es im Norden etwas auf, wobei sich die Sonne am häufigsten an der Ostsee zeigt. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen -4 bis 0, in Nordseenähe bis 3 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind.

In der Nacht zum Dienstag überwiegen Wolken und abgesehen vom Osten fällt zeitweise Schnee, vor allem am Alpenrand. Nach Norden hin klart es teilweise auf. Es kühlt sich auf 0 Grad an der Nordsee, sonst bis -8 Grad ab, im Bergland bis unter -10 Grad.

Am Dienstag ist es überwiegend wechselnd  bis stark bewölkt und es fällt etwas Schneefall, im Nordwesten Regen. Örtlich kann auch gefrierender Regen nicht ausgeschlossen werden. Im Osten zeigt sich zeitweise die Sonne und es bleibt meist trocken.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -7 Grad im Allgäu und bis 4 Grad im Nordwesten. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Mittwoch lassen die Niederschläge allmählich nach, dabei ist es meist stark, im Südosten auch gering bewölkt. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 Grad im Nordwesten und bis -15 Grad am Alpenrand. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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