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17.12.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 17.12.2017 

Agrarwetter: Im Norden Sonnenschein möglich, sonst vielerorts Niederschläge

Offenbach - Heute gibt es vor allem von Schleswig bis ins Münsterland längeren Sonnenschein, ehe zum Abend von der Nordsee und BeNeLux dichtere Wolken aufziehen.

Agrarwetter 17.12.2017
(c) proplanta
Sonst überwiegen die Wolken und es gibt Schauer die teils als Regen, teils als Schnee fallen, oberhalb 400m fällt durchweg Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad an den Alpen und um 6 Grad am Niederrhein und in Nordseenähe. Im höheren Bergland bleibt es dauerfrostig. Der Wind weht meist schwach aus West.

In der Nacht zum Montag klingen die Schauer auch im südöstlichen Bergland langsam ab, kurzzeitig lockert es etwas auf. Von Nordwesten breiten sich dichte Wolken mit Niederschlägen bis zur Mitte aus. Dabei fällt von Ostfriesland bis ins Rheinland meist Regen, weiter östlich Schnee.

Es besteht entsprechend erhöhte Glättegefahr im morgendlichen Berufsverkehr - vor allem in einem Streifen vom Weserbergland über das Rhein-Main-Gebiet bis zum Oberrhein! Die Temperatur sinkt auf 3 bis 0 Grad im Nordwesten, sonst auf +1 bis -5 Grad. Bei Auflockerungen ist am Alpenrand auch strenger Frost um -10 Grad möglich. Der Südwind frischt im Nordwesten etwas auf, sonst bleibt er schwach.

Am Montag verlagern sich dichte Wolken und Niederschläge von der Mitte in den Süden des Landes. Dabei fällt anfangs teils bis in tiefe Lagen Schnee, ehe die Schneefallgrenze allmählich auf etwa 400 Meter ansteigt. Zum Nachmittag ziehen sich die Niederschläge an den Alpenrand zurück. Freundlich und trocken bleibt es östlich von Elbe und Saale, wo sich auch immer wieder die Sonne zeigt.

Die Temperaturen liegen bei 0 Grad im Süden und im Bergland, sonst zwischen 2 und 7 Grad mit den höchsten Werten an Niederrhein und Nordsee. Es weht ein mäßiger Nordwestwind. Im Osten kommt er nur schwach aus Südost.

In der Nacht zum Dienstag überwiegen die Wolken und gebietsweise fällt etwas Sprühregen, der im Osten vereinzelt auch gefrieren kann. Nach Süden und Südosten gibt es oft Schnee, der am bayerischen Alpenrand auch länger anhält. Die Temperatur sinkt in der Nordwesthälfte auf 4 bis 0 Grad, in der Südosthälfte werden 0 bis -6 Grad erwartet.

Am Dienstag ist es häufig bedeckt und es fällt zeitweise etwas Regen oder Sprühregen, in höheren Berglagen im Südosten auch Schnee. Gerade am Alpenrand schneit es weiterhin auch längere Zeit. Im äußersten Westen bleibt es oft trocken. Dabei ist es nasskalt mit Höchstwerten zwischen 0 und 5 Grad, im Nordwesten etwas milder mit bis zu 8 Grad. Es weht ein schwacher, an der Nordsee mäßiger Westwind.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es bei vielen Wolken und zeitweiligem Regen und Sprühregen, im Süden häufig Schnee bei einer Schneefallgrenze um 500 Meter. Vom Allgäu bis nach Berchtesgaden kommen weitere 10 Zentimeter Neuschnee dazu. Die Temperatur sinkt im Osten und Süden auf 0 bis -4 Grad, sonst bleibt es mit 5 bis 0 Grad oft frostfrei.

Am Mittwoch ist es überwiegend bedeckt oder neblig-trüb. Örtlich fällt etwas Regen oder Sprühregen. Am Alpenrand schneit es noch, wobei die Schneefallgrenze allmählich auf rund 800 Meter ansteigt. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 2 Grad im Südosten und 8 Grad an der Nordseeküste. Der Wind weht schwach, im Norden mäßig aus Südwest bis West. In der Nacht zu Donnerstag bleibt es häufig trüb und örtlich regnet es etwas. Im Norden lockert es im weiteren Verlauf gebietsweise auf und es bleibt trocken. Die Luft kühlt sich auf 5 bis 2 Grad ab, lediglich südlich der Donau und im südöstlichen Bergland kommt es gebietsweise noch zu leichtem Frost mit Glättegefahr.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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